Um 10.30Uhr fanden wir uns vor dem Gebäude des Touranbieters ein. Mit uns waren noch zwei weitere Passagiere der Infinity dabei sowie 8 andere Gäste.

Zunächst fuhren wir mit dem Auto aus der Stadt raus, um in der Nähe von Cabo Negro in die Zodiacs zu steigen.

Gegen 11.15Uhr kamen die beiden Zodiacs angerauscht und die Vorfreude stieg. Leider hatte sich das Wetter ein wenig verschlechtert - graue Wolken zogen auf.

Um 11.30Uhr, nachdem wir alle im Boot Platz genommen hatte, startete Expedition Pinguin.

Von unseren Bootsführern erfuhren wir, dass man schwimmende Pinguine immer gut erkennen kann an den Möwen die über einem Punkt kreisen.

Gegen 12Uhr trafen wir auf eine große Fähre, die bis zu 100 Touristen von Punta Arenas zur Isla Magdalena bringt. Wir waren froh, uns für das Zodiac entschieden zu haben.

Die Pinguinkolonie auf der Insel Magdalena ist eine von zwei Kolonien in der Nähe von Punta Arenas. Ein Großteil der Infinity Passagiere besuchte die Kolonie Seno Ottway. 

Die Insel Magdalena liegt inmitten der Magellanstraße etwa 32km von Punta Arenas entfernt und ist Brutstätte von etwa 60.000 Magellan-Pinguinen. 1982 wurde diese sie und die nachbarinsel Marta zu einem Nationalheiligtum dem Monumento Natural Los Pingüinos erklärt.

12.15Uhr setzten wir endlich einen Fuss auf "Pinguinland" und sahen wie sie von der Jagd kamen.

Die Tiere leben in Erdhöhlen und brüten da ihre Jungen aus. Dementsprechend ist die kleine Insel mit Tausenden von Erdlöchern überzogen.

Im Januar sind viele Pinguinkücken fast erwachsen und bereits im Wechsel des Babyflaums gegen ihr elegantes Frackoutfit. 

 

Für Besucher der Insel gibt es einen abgesperrten Weg, der bis zum Leuchtturm führt.



Allerdings halten sich die Pinguine an keine Absprerrung und so kommt man mit den neugierigen Tieren in direkten Kontakt.

nächste Seite: Pinguine und Seelöwen - Isla Magdalena und Marta

zurück zur Startseite