Weitere Eindrücke vom Garten mit seinen architektonischen Ensembles...

 

Das Plateau Aj-Petri zählt ebenfalls zu einem beliebten Ausflugsziel. Auf einer Höhe von 1.234m bietet eine Aussichtsplattform einen wunderschönen Blick über die Landschaft und das Meer. Zwischen beiden nachfolgenden Bildern liegt ein Zeitunterschied von 30 Minuten.

17.45Uhr die Sonne war fast untergegangen, fuhren wir zu unserem letzten Programmpunkt - dem Schwalbennest, welches wir 18Uhr erreichten. Es gilt als das Wahrzeichen der Krim und thront auf einem felsigen Kliff, dem Myis Ai-Todor-Kap, 40m hoch über dem Meer. Erbauen ließ das kleine Juwel im Stile gotischer Rheinburgen ein deutscher Ölmagnat namens Baron von Stengel im Jahre 1911. Bei dem heftigen Erdbeben von 1927 wurde das Gebäude stark beschädigt. Die Stützpfeiler der Terrasse und ein Teil der Felswand stürzten ins Meer. 1968 wurde mit der Restauration begonnen, wozu das Schloss vollständig abgetragen werden musste. Der Felsen wurde stabilisiert und gegen Erdbeben abgesichert. 1971 konnte das Schlösschen, ergänzt durch spitze Türmchen, wieder eröffnet werden. Heute befindet sich ein teures italienisches Restaurant darin.

Nach diesem kurzen Fotostopp fuhren wir zurück nach Jalta und konnten von der Straße aus das Auslaufen der hell erleuchteten Delphin Voyager sehen. Um 18.30Uhr erreichten wir das Terminal.

Da wir erst 23.30Uhr ablegten, nutzte ich die Zeit, um nach einem kurzen Abendessen im Lido die Stadt Jalta allein zu erkunden. Zunächst schlenderte ich die Nabereshnaja (Uferstraße) entlang. Hier tobte das Leben und Musik drang aus Restaurants und extrem schick gekleidete Familien und Jugendliche flanierten hier.

Die Bäume waren mit blauen Lichterketten geschmückt und in wunderschön gestalteten "Kuschelbänken" saßen verliebte Päarchen.

Der Weg entlang des Ufers ließ immer wieder faszinierende Ansichten auf mein Lieblingsschiff zu, von dem ich mich gar nicht satt sehen konnte.

Am Ende der Uferpromenade befindet sich das Restaurant "Solotoje Runo" in Form eines griechischen Segelschiffes.

Am Beginn der Promenade das Lenin-Denkmal und dahinter das Theater von Jalta.

Das Auslaufen habe ich am Heck verbracht, um möglichst lang die hell erleuchtete Stadt zu sehen von der hin- und wieder Musikfetzen zu uns herüber drangen. Jalta, ist sicherlich eine erneute Reise wert, denn hier gibt es so unwahrscheinlich viel zu entdecken und auch das Hinterland soll malerisch sind mit Bergen (wie man sehen konnte) und Wäldern, Bächen und viel Natur.

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