Tag 7: Petropawlowsk - Ausflug zum Awatscha

16.06.2014                      Tagesprogramm       Abendessen           

Drei gewaltige Trucks holten uns am Morgen ab, um uns zum Fuss des Awatscha Vulkanes zu bringen. 

Mit Nebel in der Bucht fahren wir los, aber es klart sich mehr und mehr auf. Nachdem wir die Straße verlassen haben, geht es auf dem ausgetrockneten Bett des Sukhaya Flusses weiter.

Um 10Uhr gab es einen kurzen Fotostopp und man konnte sich vom Geschüttel etwas erholen, aber die Anfahrt wurde noch sehr interessant.

Etwas später begann der Schnee und die Trucks rutschten mal ein wenig, einmal blieben wir auch stecken und brauchten Unterstützung. 

11.30Uhr erreichten wir das Avacha Vulcano Base Camp auf 850m Höhe.

Lange Schlangen an den Toilettenhäuschen, aber bei dem Ausblick auf den Koryatsky...

 


Hier trifft man auch auf viele Ziesel, die mal neugierig mal ängstlich auf uns reagieren.

 


Aber irgendwann muss ich mich von den putzigen Kerlchen losreißen, denn wir sind ja zum wandern hier. Ziel ist der sogenannte Kamelberg mit einer Höhe von 1.150m.

Auf der Seite http://www.kamchatintour.ru/ ist diese Grafik zu finden, die ich freundlicherweise nutzen darf. Diese zeigt unsere Strecke.

Anfangs ist der Weg noch recht flach und ich habe Zeit, Pflanzen zu fotographieren.

Teppiche von Sibirischen Anemomen                                                                        Golden Rhododendron

 

Lagotis glauca                                                                                             Gämsheide (Alpine Azalea)

Spitzkiel (Blackish/Purple Oxytrope)                                                                                       Arktische Weide (willow)

White Alpine Azalea

Irgendwann mussten wir ein Schneefeld überqueren.

Das Ziel scheint so nah, aber wir besteigen den Berg von hinten.

Langsam wird es steiler und die Gruppe zieht sich auseinander.


Ich dachte, dass man wenigstens hier vor Spinnen sicher ist, aber denkste...

Nach einem kräftezehrenden Aufstieg komme ich fast als Letzte oben an und habe einen heiden Respekt vor den "Alten", die teilweise 30min eher oben waren.

Der Abstieg ist recht steil und so bin ich froh, dass mir der begleitende Guide seinen Skistock leiht.

Wolliges Läusekraut und ein Schmetterling

Weitere Eindrücke

Um 15Uhr fuhren wir zurück zum Schiff - erschöpft, aber glücklich.

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