Tag 3: Port Stanley, Falkland Inseln

15.02.2013                                       Tagesprogramm  

Bevor wir um 6.50Uhr den Kurs geändert haben, sind wir paralell zur Küste gefahren, die sich in Wolken hüllte.

Immer wieder sehen wir springende Pinguine durch das Wasser schießen und in der Ferne eine Gruppe von  Kurzflossen-Grindwalen.

Der seit 1906 existierende Leuchtturm von Cape Pembroke (18m hoch, 16sm Leuchtstärke) weist noch heute die Einfahrt nach Port Stanley.

Um 7.15Uhr laufen wir in den Port William Sund ein, der von mehreren Buchten eingegrenzt wird.

Quelle: wikipedia

An Backbord passieren wir die Tussac Islands.

Gypsy Cove ist eine karibisch anmutende Bucht mit weißem Sandstrand an dem viele Magellan-Pinguine leben.

Auf einer Anhöhe in der Nähe des Hafens befindet sich eine Kanone, die ein Überbleibsel aus dem Falklandkrieg zwischen England und Argentinien im jahr 1982 ist.

Eine Engstelle namens "The narrows" mit einer Breite von 270m führt in den Stanley Harbour.

 

Der Kapitän öffnete die Back (Oberdeck am Bug) für die Passagiere.

Überraschender Weise war der Hafen voll von koreanischen Schiffen, die hier auf den Beginn der Tintenfisch-Fangsaison am Abend warteten.

Im Hafen wurden wir von einer Gruppe Commerson-Delfine begrüßt. Diese Tiere leben bevorzugt in Küstengeweässern und sind durch Ihre auffällige schwarz-weiße Körperfärbung zu identifiezieren. Sie sind etwa 1,3-1,7m lang und gehören somit zu den kleinsten Walen der Welt. Es machte Spass diese flinken Tiere zu beobachten.

Um 8.40Uhr werden die beiden Tenderboote zu Wasser gelassen und nur wenig später sieht es nach Weltuntergang aus. Es regnete wie aus Kübeln.

Wrack des Dampfschleppers Samson - gesunken 1945

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