Der nächste Fotostopp ist nur kurze Zeit später (11.30Uhr) am Eingang zum Arthur´s Pass Nationalpark nachdem wir den Waimakariri River überquert haben, der im Februar ein kleines Rinnsal ist. Der Park wurde 1929 gegründet und umfasst ein 1.145 km² großes Gebiet in den Südalpen bis zu einer Höhe von 2.400m.

Um 12Uhr erreichen wir das Straßendorf Arthur´s Pass auf 920m Höhe. Hier haben wir etwa 1h Zeit bevor der Zug uns wieder talabwärts bringt. Dominiert wird der Ort von der Eisenbahnstation.

 Der Ort selbst liegt in einem engen Tal, welches von der Fernstraße 73 durchquert wird. Hier findet man eine kleine Kirche, einen kleinen Wasserfall, ein Museum und Souveniergeschäft sowie einen Shop. Hier trafen wir auch auf die frechen Keas - die Bergpapageien, die neugierig sind ohne Ende.

Der Tranz Scenic ist eine touristische Teilstrecke speziell für Kreuzfahrtpassagiere und Tagesausflügler aus Christchurch des Transalpin, welcher zwischen Christchurch nach Greymouth ins Kohlerevier verkehrt. Die Strecke hat eine Länge von 223km und auf dieser Strecke werden 5 Viadukte und 16 Tunnel durchfahren,

Mein persönlicher Lieblingsplatz während der fast 3stündigen Fahrt war der offene Panoramawagen. Hier konnte ich in aller seelenruhe fotographieren und filmen, denn es war nie überlaufen. Vermutlich weil die meisten Passagiere von seiner Existenz nichts wußten. An Bord gab es außerdem ein Mittagessen sowie Getränke.

Um 13Uhr geht die Fahrt los.

Einen etwa 2minütigen Film habe ich während der Fahrt erstellt.

Aber einige Impressionen mußte ich trotzdem auf Bild festhalten und möchte diese einfach ohne Kommentar hier einstellen.

 

Unser erster und einzigster Stopp ist um 14.30Uhr erneut in Springfield.

Nachdem wir den am 12. September 1867 eröffneten Eisenbahntunnel zwischen Christchurch und Lyttelton durchquert haben, erreichten wir um 16Uhr den Hafen. Allerdings mussten wir die knapp 500m bis zum Schiff mit einem Bus zurücklegen und durften nicht laufen.

Bevor ich an Bord ging, nahm ich mir nochmal etwas Zeit, um das kleine Örtchen zu erkunden. Allerdings erwiesen sich die steilen Straßen bei der wärme als sehr schweißtreiben und ich wollte nur noch unter die Dusche. Schäden des Erdbebens sieht man hier an fast jeder Ecke.

Ein schöner Anblick unsere Albatros im türkisen Wasser.

Kurz vor dem Auslaufen noch einen Blick zurück bevor es zu neuen Zielen geht.

nächste Seite: Port Chalmers (Dunedin)

zurück zur Startseite