Ein großer Brand zerstörte große Teile des Palastes. Zum Palast führte eine steile Rampe empor, die größtenteils erhalten ist.
Von hier oben hat man einen verdammt guten Blick in das Land. Heinrich von Schliemann hat 1876 mit Grabungen begonnen in der Annahme es handle sich um Troja.
Bevor es zum Mittagessen in ein nahe gelegenes Großraum-Restaurant ging, besuchten wir gegen 13.30Uhr das ebenfalls von Schliemann entdeckte so genannte Grab des Agamemnon.
Das Kuppelgrab (eigentlich "Schatzhaus des Atreus") wurde ebenfalls von Heinrich Schliemann bei den Ausgrabungen 1877-1878 entdeckt. Die Kuppel ist aus rechteckigen, gut bearbeiteten Steinen in Form eines Bienenkorbes gebaut. Auf den Eingang des Grabes führt ein 35,5 m langer und 6 m breiter Weg (Dromos) zu, der von Mauern aus ebenfalls rechteckigen Steinen begrenzt wird. Das Eingangstor bilden zwei grünliche, mit Reliefen geschmückte, Halbsäulen; darüber zwei gigantische Steinblöcke als Türsturz und darüber ein Entlastungsdreieck.
Nach dem Mittagessen verließen wir Mykene, um in einem anderen Dorf ein Souvenirgeschäft zu besuchen, welches Statuen der griechischen Götter und Geschirr sowie Amphoren anbot. Kurz vor 16Uhr stoppten wir erneut in Korinth, um nochmals in den Kanal zu fotografieren.
Und wir hatten sogar Glück, dass wir ein durchfahrendes Schiff sehen konnten.
Bis zurück zum Schiff brauchten wir von Korinth über 1,5h und während wir im Stau standen, ging gegen 17.15Uhr die Sonne farbenprächtig unter.
Schon beim Einlaufen am frühen Morgen fiel uns das russische Marineschiff auf, welches neben uns im Hafenbecken lag. Am Abend gab es dort eine große Party und zunächst die russische Nationalhymne später Partymusik klang zu uns herüber.
So verließen wir unseren vorletzten Hafen und fuhren Richtung Dubrovnik. Am Abend fand noch die trditionelle Küchenführung statt und es war doch sehr interessant zu sehen wie Küchenchef Dino Schwager auf so engem Raum so viele leckere Gerichte zaubert mit seinem Team.