Tag 13: Sydney, Australien

18.02.2012    Tagesprogramm              Mittagsmenü           Abendmenü

Nach einem ausgiebigen 9Uhr Frühstück mache ich mich auf den Weg, eine neue Seite Sydneys zu entdecken. Vom Terminal Barangaroo gehe ich entlang der Waterfront zum Darling Harbour, welcher sich beidseitig der Cockle Bay erstreckt.

 

Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich das Australian National Maritime Museum, welches ich am heutigen Nachmittag besichtigen werden.

Ich passiere die King Street Wharften an denen die Fähren zum Circular Quay und anderen Stadtteilen abfahren.

Auf den empfohlenen Besuch des Sydney Aquariums und Wildlife Parks habe ich auf Grund der happigen Eintrittspreise verzichtet.

Anlässlich des 200. Jahrestages der Stadtgründung 1988 beschloss die Regierung, das nach Ralph Darling (1825-1831 Gouverneur von New South Wales) benannte Gebiet mit zahlreichen leerstehenden Lagerhäusern, Fabriken und Industriedocks umzugestalten. Binnen kurzer Zeit entstand die Shoppingmeile Harbourside sowie angrenzende Hotels.

Über die 1902 erbaute Pyrmont Brigde verkehrt die Sydney Monorail. Die Bahn pendelt täglich in 5,50m Höhe auf einer Länge von 3,6km durch die Stadt. 

Mein Weg führte mich zum Hard Rock Cafe, welches erst im vergangenen Jahr eröffnete, um nun auch 3 der begehrten T-Shirts mein eigen zu nennen.

Um die Cockle Bay Wharf herum findet man eine Vielzahl von Cafés und Restaurants.

Weiter ging es zum Chinesischen Garten der Freundschaft - einer Oase der Ruhe inmitten der Großstadt.

Gartenkünstler aus Guandong, der chinesischen Partnerprovinz von New South Wales, gestalteten 1988 diese Idylle.

Nicht nur Menschen genießen die Stille und Schönheit des Parks...

Durch die Dixon Street gelangte ich nach Chinatown, wo selbst die Klohäuschen einen chineschen Baustil aufweisen.

Mein Ziel war Paddy´s Market. Hier bieten unzählige kleine Händler alles mögliche feil. Von Nahrungsmitteln über Souveniers und Bekleidung findet man hier wahrlich alles.

Entlang der George Street laufe ich in das wirtschaftliche Herz Sydneys.

Selbst Fast-Food-Ketten logieren hier in architektonisch wunderschönen Gebäuden.

Vor dem Queen Victoria Building sitzt die Namensgeberin auf einem Denkmal und blickt auf das bunte Treiben zu ihren Füssen.

1890 wurde der 60m hohe Kuppelbau (190m lang, 30m breit) im Stil eines byzantinischen Palastes erbaut. Kein Wunder das sich in der Markthalle nur Edelboutiqen tummeln.

Zwei mechanische Uhren sind das Herzstück des Bauwerks. Die Royal Clock zeigt Szenen aus dem englischen Königshaus (von der Unterzeichnung der Magna Charta durch Johann Ohneland bis zur Hinrichtung von Charles I). Sie wurde von Neil Glasser entworfen und von Thwaites & Reed (Hastings, UK) gefertigt.

Die Great Australian Clock wiegt etwa 4t und zeigt 33 Szenen aus der australischen Geschichte. Sie wurde von Chris Cook gestaltet und der Aboriginal-Jäger, welche die uhr umkreist, soll den unendlichen Lauf der Zeit symbolisieren.

Weiter geht es entlang der Fussgängerzone.

Im venezianischen Renaissance Stil wurde in den 1880er Jahren das General Post Office Building erbaut. Der Uhrenturm ist 61m hoch.

Der George Street folgend komme ich wieder zu den The Rocks.

Am Samstag ist hier Markt. Hier kaufe ich auch meine letzten Andecken bevor ich zum späten Mittagessen zurück zum Schiff gehe.

Anschließend ging es zum maritimen Museum.

 

Das Museum ist wirklich empfehlenswert. Die Geschichte wird sehr anschaulich dargestellt und somit für den Besucher erlebbar.

HMS Sirius gehörte zur First Fleet, die 1787 England verließ, um die erste europäische Kolonie in New South Wales zu gründen. Am 19. März 1790 erlitt das Schiff vor Norfol Island durch ein Riff schiffbruch.

Um 19Uhr verließen wir mit einer zünftigen Auslaufparty diese großartige pulsierende Stadt.

Für die mutigen Brückenkletterer war unsere Albatros bestimmt ein Höhepunkt bei ihrer Tour.

Tschüss Sydney...

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